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Der Glühwein: Heißer Zauber aus der Antike

  • Autorenbild: ANDRAINA ROCKSTROH
    ANDRAINA ROCKSTROH
  • 5. Dez.
  • 1 Min. Lesezeit

Die Geschichte unseres geliebten Weihnachtsmarkt-Klassikers ist älter, als du denkst: Schon im antiken Rom mixte man Wein mit edlen Gewürzen und Honig. Dieser „Conditum Paradoxum“ sollte damals die Verdauung fördern und war, dank teurer Import-Gewürze wie Zimt und Nelken, lange Zeit ein exklusives Luxusgetränk für den Adel, bevor er seinen Siegeszug durch das mittelalterliche Europa antrat.

 

Das Getränk musste im kalten Winter schnell und richtig warm werden. Dafür hat man ihn früher nicht bloß über der Glut sanft erwärmt, sondern oft eine glühende Eisenstange direkt in den Kessel getaucht! Das war nicht nur eine schnelle Methode, ihn zu erhitzen, sie hatte auch einen super Nebeneffekt: Der Zucker im Wein karamellisierte und gab dem Ganzen einen noch intensiveren, würzigeren Geschmack.

 

Heute ist Glühwein untrennbar mit kalten Winternachmittagen auf dem Weihnachtsmarkt verbunden. Er ist weit mehr als ein Getränk; er ist das flüssige Herz der Adventszeit und dein perfekter Handwärmer. Wenn du das nächste Mal in deine dampfende Tasse greifst, denk daran: Du hältst gerade 2.000 Jahre europäischer Genussgeschichte in deinen Händen – Prost!



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Gemütlicher Advents-Glühwein-Nachmittag


Komm am 13. Dezember bei Natürlich Deutsch vorbei und probiere dieses leckere Heißgetränk!

Ich lade dich herzlich ein, einen Nachmittag voller echter Weihnachtswärme mit Glühwein, Plätzchen und einem kleinen Feuer zum Wärmen zu verbringen.

Den Glühwein trinken wir natürlich draußen, denn so ist die Stimmung am authentischsten – also zieh dich warm an!

Ich freue mich auf dich!

 


 
 
 

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